Ein Sommerwochenende in der Rhön
Unser Wochenende startete mit einem Vollmondritt. Am Freitag Abend erwarteten wir unsere Gäste mit einer Lasagne - gut wäre gewesen wenn wir die vor dem Schichten der Lasagne die Passform der neuen Auflaufform ausprobiert hätten. Laszlo hat den Ofentür "vergrößert" und die Lasagne war trotzdem lecker. Die Wetterprognose stand gut die ganzen Tage, es hat dennoch den ganzen Tag über geregnet. Pünktlich zum abendlichen Abritt klarte der Himmel auf und der aufgehende Mond warf Schatten auf Reiter und Pferde.
Am nächsten Morgen ritten wir zur Ebersburg und zum Wachtküppel. Délceg nahmen wir als Rittführerpferd zum ersten Mal auf einem Tagesritt mit. Es stellte sich heraus, dass er sehr souverän und mit großen Schritten den ganzen Tag vorneweg lief - ein guter Start für unser neues Wanderpferd. Zum Picknick trafen wir uns mit Laszlo und den Kindern auf einer romantischen Wiese mit tollem Blick auf die Milseburg. Die ausgelassene Stimmung haben wir zum Heimritt einfach beibehalten und genossen die schöne lange Galoppstrecke nach Hause - Vorneweg die zwei schwarzen Nonius Romeo und Uraság, danach Sinuhe, Rudi, Santino, Armando und Délceg (ihm fehlt noch Kondition).
Zu einem Tagesritt gehört ein ordentliches Abendessen und ein Lagerfeuer, das bedeutet: Barbeque, Salate und ein kühles Getränk.
Am Sonntag Morgen sattelten wir die Pferde ein letztes Mal nur mit einem Kaffee im Bauch, wir wollten nach dem Ritt gemeinsam mit den Pferden frühstücken. Die Pferde Hafer aus dem Futtersack und wir frische Brötchen unter der Linde.
Vielen Dank an unsere tollen Mitreiterinnen. Trotz eines Hexenschusses waren alle Guter Dinge und wir hoffen auf ein baldiges (gesundetes) Wiedersehen.
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